Kurzkritiken

Bastille Day: Terror im Actionfilm

Terrorismus in Europa als Film aufbereiten. Kann man machen. Vielleicht aber nicht so: Reaktionäre Kackscheiße, die mit Idris Elba auch nicht besser wird. Verfolgungsjagden über Dächer sieht man bei James Bond energetischer, Schusswechsel hauen mehr rein bei so ziemlich jedem anderen Film und die Chemie zwischen den Schauspielern sollte man sich bei Mission Impossible abgucken, wenn der eigene Film so innovativ ist wie ein Schrank mit Schubladen.

Dass ein so heikles Thema tatsächlich einschläfert, verdankt man Regisseur James Watkins, der weder die zunehmend digitale Verunsicherung zu lenken noch seine Darsteller zu motivieren weiß. Ein im wahrsten Sinne müder Film, der dem Tenor folgt: Wo Terror drauf steht, ist Action drinne. Boom!

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