Wer auf das Wort „Tomate“ noch nie gereimt hat: „dein Pimmel kann Karate“, lebt ein unerfülltes Leben. Mit doofen Wortspielen, Reimen oder Witzen wird der Tag doch erst erträglich. Einige Redaktionen der Spielepresse nehmen sich das zu Herzen. Ein bisschen zu doll vielleicht.
Aktuelles Beispiel: Diablo 3 und die Veröffentlichung auf Nintendo Switch. Auf GamePro.de ist derzeit zu lesen:
Fast vermute ich, dass ein Thema besonders hängen bleiben soll: Hölle. Weil, also, na ja, Diablo 3 behandelt so ein bisschen das Thema Teufel und Hölle und das, aufgepasst: Diabolische.
4Players ist davon ebenfalls überzeugt:
Auf meine Nachfrage bei der Satanischen Kirche, ob sie wissen, wo der Teufel denn nun genau steckt – auf Reisen oder im Detail -, habe ich leider noch keine Antwort erhalten.
Auf der Suche nach dem Höllenmeister weiß GamersGlobal zumindest, dass er oder sie teuflisch gut ist:
Und Playnation macht der Sprache die Hölle heiß:
PC Games, die kurz die Plattform im Namen strich, berichtet ebenfalls:
Diablo 3 ist allerdings seit mehreren Jahren erhältlich, unter anderem für PS4, PS3 und PC. Da kommen viele Artikel und Tests und Kolumnen zusammen, die sich angesammelt haben in der bunten Spielepresse.
Eine bestimmt unvollständige Sammlung:
GamePro:
GameStar:
Gamona:
Gameswelt:
Games.ch:
Spieletipps:
GIGA Games:
Wer darüber nicht kichert, ist kein Mensch. Vielleicht plane ich eine Kickstarter-Kampagne für die Redaktionen. Der Mangel an Lektoren ist offensichtlich größer als gedacht.
PS: Vor einigen Tagen kündigte Blizzard einen neuen Diablo-Teil an. 4Players titelt dazu:
Mehr dazu:
- Wenn die Phrase wartet, lohnt es sich nicht mehr
- Die heutige Wettervorhersage wird präsentiert von IGN Deutschland
- Wenn es Wortspiele nicht gäbe, hätten wir keine Spielepresse